Ashwagandha, auch bekannt als indischer Ginseng, Winterkirsche oder unter seinem botanischen Namen Withania somnifera, ist ein kleiner Strauch, der in Indien, dem Nahen Osten und Teilen Afrikas beheimatet ist. Seine Wurzeln und Blätter werden seit Tausenden von Jahren in der traditionellen ayurvedischen Medizin verwendet, um eine Vielzahl von Beschwerden zu unterstützen – von Stress und Schlafproblemen bis hin zu Immunstärkung und Arthritis. In diesem Leitfaden werden wir die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile von Ashwagandha besprechen und beleuchten, warum es die Zeit überdauert hat. Außerdem teilen wir mögliche Nebenwirkungen mit und erklären, wie du dieses alte Heilkraut in deine Gesundheitsroutine integrieren kannst.
Lies weiter, um die möglichen Vorteile zu entdecken und zu erfahren, warum dieses natürliche Heilmittel seit Jahrtausenden beliebt ist.
Es ist ein Adaptogen, was bedeutet, dass es dem Körper hilft, Stress effektiver zu bewältigen. Studien zeigen, dass es Cortisol, das Stresshormon, senken und so ein Gefühl der Ruhe fördern sowie Angst reduzieren kann. In einer Studie berichteten Teilnehmer nach 60 Tagen Einnahme von einer 44%igen Reduktion des wahrgenommenen Stresses.[1]
Dank seiner beruhigenden Eigenschaften kann Ashwagandha die Schlafqualität verbessern, indem es Stress reduziert und die Entspannung unterstützt. Forschungsergebnisse legen nahe, dass es auch hilft, schneller einzuschlafen und länger durchzuschlafen.[2]
Durch die Stresslinderung und Verbesserung des Schlafs kann Ashwagandha auch dazu beitragen, das Energieniveau zu steigern.[3]
Es wird oft für seine Fähigkeit gelobt, die Gehirngesundheit zu unterstützen, das Gedächtnis zu verbessern, die Konzentration zu schärfen und die allgemeine kognitive Funktion zu steigern.[4]
Ashwagandha hat gezeigt, dass es die kardiovaskuläre Ausdauer verbessert, was zu mehr Durchhaltevermögen und besserer sportlicher Leistung führen kann.[5]
In Kombination mit Krafttraining wurde festgestellt, dass Ashwagandha die Muskelmasse und -stärke steigert. Es kann auch die Regeneration fördern, indem es Entzündungen und Muskelkater reduziert.[6]
Ashwagandha enthält natürliche Verbindungen wie Withanolide, die Entzündungen verringern. Dies kann helfen, Beschwerden zu lindern, die Heilung zu unterstützen und den Körper vor den schädlichen Auswirkungen chronischer Entzündungen zu schützen.[7]
Die antioxidativen Eigenschaften und immunstärkenden Effekte von Ashwagandha können deinem Körper helfen, Infektionen abzuwehren und widerstandsfähig gegen Krankheiten zu bleiben.[7]
Einige Studien haben gezeigt, dass Ashwagandha das schlechte Cholesterin und die Triglyceride senken und gleichzeitig die Herzgesundheit verbessern kann.[8]
Einige Studien haben gezeigt, dass es den Testosteronspiegel bei Männern erhöhen kann. Dies spielt eine Schlüsselrolle bei Funktionen wie Muskelwachstum, sexueller Gesundheit, Stimmung und kognitiven Fähigkeiten.[9]
Obwohl Ashwagandha allgemein als sicher gilt, können bei manchen Menschen Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, Magenbeschwerden, Durchfall und Erbrechen auftreten. Die langfristigen Auswirkungen sind derzeit noch unbekannt.[10]
Es wird empfohlen, auf Ashwagandha zu verzichten, wenn du schwanger bist, stillst, bestimmte Medikamente einnimmst oder an einer Autoimmunerkrankung leidest – es sei denn, eine Ärztin hat es dir ausdrücklich empfohlen.
Falls du Medikamente einnimmst oder spezifische gesundheitliche Bedenken hast, konsultiere vor der Einnahme von Ashwagandha deinen Hausarztärztin.
Der Name „Ashwagandha“ stammt aus dem Sanskrit und setzt sich aus den Worten „ashva“ (Pferd) und „gandha“ (Geruch) zusammen – ein Hinweis auf das einzigartige Aroma der Pflanze. Glücklicherweise musst du dich nicht mit der nach Pferd duftenden Pflanze selbst auseinandersetzen. Stattdessen wird Ashwagandha typischerweise getrocknet, zu einem feinen Pulver gemahlen und als Supplement konsumiert – in Form von Kapseln, Pulvern oder als Teil einer Mischung, wie zum Beispiel in unserem Vegan Complete 360 Meal.
Die empfohlene Dosierung kann je nach Bedarf variieren. Laut Forschung sind 250–500 mg pro Tag über mindestens einen Monat möglicherweise vorteilhaft.[11]
Um sicherzugehen, beginne mit einer niedrigen Dosis, beobachte die Reaktion deines Körpers und wähle immer eine vertrauenswürdige, hochwertige Quelle für deine Ashwagandha-Supplement.
Ashwagandha hat sich aus gutem Grund über die Jahrhunderte hinweg bewährt. Dieses vielseitige Kraut bietet eine breite Palette potenzieller Vorteile – von der Stressreduktion und Schlafverbesserung bis hin zur Energiegewinnung und Unterstützung der allgemeinen Gesundheit.
Erlebe die Vorteile dieser Pflanze selbst mit unserem Vegan Complete 360 Meal oder entdecke unseren Leitfaden zu Sea Moss – einem weiteren trendigen Superfood, das es wert ist, genauer betrachtet zu werden.
References:
[1] https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3252722/
[2] https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3573577/
[3] https://ods.od.nih.gov/factsheets/Ashwagandha-HealthProfessional/
[4] https://www.mdpi.com/1999-4923/15/4/1057
[5] https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC4687242/
[6] https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC4658772/
[7] https://www.mdpi.com/2072-6643/16/15/2481
[8] https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3487234/
[9] https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC6438434/
[10] https://www.nccih.nih.gov/health/ashwagandha
[11] https://www.healthline.com/nutrition/ashwagandha-dosage#
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