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Gewichtsverlust Vs. Fettverlust Bei Männern

Gewichtsverlust Vs. Fettverlust Bei Männern

When men talk about wanting to lose weight, they usually mean losing fat—specifically, belly fat. But these two goals aren’t always the same, and if you’re aiming for the wrong thing, you may end up losing not only fat, but also strength, energy, and muscle mass.

So, is there actually a difference between weight loss and fat loss? And do men need to approach things differently if they want to change their body composition?

Weight Loss vs Fat Loss in MenWeight Loss vs. Fat Loss – What’s the Difference?

Weight loss means a reduction in overall body mass—that is, fat, but also muscle, water, glycogen, and even bone mass. Fat loss, on the other hand, is more specific and means reducing the proportion of your body that consists of fat.

For men—especially as we age—the focus should really be on losing fat while maintaining muscle mass. This helps maintain a healthy metabolism, supports hormonal balance, and ensures you remain efficient in sports and everyday life.

 

Do men store fat differently than women?

Biologically speaking, men and women do store fat differently. Men are more likely to store visceral fat—the type that sits deep around the organs, especially in the abdomen. Often described as an „apple“ body shape, this is more hormonally active than subcutaneous fat (which sits beneath the skin). Visceral fat releases more pro-inflammatory substances and has a greater impact on metabolism, increasing the risk of insulin resistance, type 2 diabetes, and heart disease .

This means that men who are overweight may not always show it as obviously as women – but the health risks can be just as serious, if not more so.

 

How Exactly Do Men Benefit From Fat Loss?

Reducing fat mass, especially visceral fat, can be helpful in several ways:

  • Better testosterone levels: More body fat, especially around the waist, is associated with lower testosterone—fat loss can help restore healthy levels. 2
  • Better insulin sensitivity: Less visceral fat means better blood sugar regulation. 3
  • Lower risk of cardiovascular disease: A smaller waist circumference is directly linked to better heart health. 4
  • Easier movement and healthier joints: Especially if you do sports like running, where every kilo of extra fat is simply extra weight you’re carrying around. 5

 

Do men need to approach fat loss differently?

Ja und nein. Die Grundregeln sind für alle gleich. Du musst in einem Kaloriendefizit sein. Aber wie du dieses Defizit erreichst und managst, kann (und sollte) je nach Zielen, Körperzusammensetzung, Alter und Aktivitätslevel angepasst werden.

Hier ein paar speziell männliche Punkte:

 

Muskelmasse Erhalten Ist Entscheidend

Männer haben generell mehr Muskelmasse und das willst du auch behalten. Zu schnelles Abnehmen oder zu wenig Protein führt oft zu Muskelverlust, vor allem nach 40, wenn die Muskelmasse ohnehin natürlich abnimmt.

Was tun:

  • 1,4–2,0g Protein pro kg Körpergewicht täglich anpeilen. 6
  • Mindestens 2–3 Mal pro Woche Krafttraining machen.
  • Kein zu großes Kaloriendefizit, moderate Defizite (ca. 500 kcal pro Tag) sind nachhaltiger und schützen die Muskeln besser.

 

Die Waage Im Blick Haben Aber Nicht Verrückt Machen

Wenn du regelmäßig trainierst und viel Protein isst, kannst du gleichzeitig Muskeln aufbauen und Fett verlieren. Das heißt: Auf der Waage tut sich vielleicht wenig oder gar nichts. Aber das heißt nicht, dass du keine Fortschritte machst.

Was tun:

  • Nimm Maße (Taille, Brust, Hüfte) und mach Fortschrittsfotos.
  • Nutze, wenn möglich, Body-Composition-Messungen (DEXA oder InBody).
  • Achte darauf, wie deine Klamotten sitzen und wie du dich darin fühlst.

 

Hormone Spielen Eine Größere Rolle, Als Du Denkst

Testosteron beeinflusst stark, wie Männer Fett speichern und verbrennen. Niedrige Werte können zu mehr Fettansammlung führen (vor allem am Bauch) und machen es schwerer, Muskeln aufzubauen oder zu erhalten. Stress, schlechter Schlaf, Alkohol und stark verarbeitete Lebensmittel belasten deine Hormone zusätzlich.

Was tun:

  • 7–9 Stunden Schlaf pro Nacht priorisieren. Falls dir das schwer fällt, check unsere 6 Tipps für besseren Schlaf.
  • Alkoholkonsum reduzieren (vor allem das Feierabendbierchen unter der Woche).
  • Eine nährstoffreiche Ernährung mit viel Zink (Kürbiskerne, Fleisch, Geflügel, Eier, Bohnen, Linsen), Magnesium (grünes Gemüse, Nüsse, Samen) und Vitamin D (Pilze, Fisch, Eier, angereicherte Lebensmittel wie Cerealien und Pflanzenmilch).

 

Crash-Diäten Vermeiden

Es ist verlockend, schnell Gewicht zu verlieren, indem man extrem diätet. Aber das bedeutet meistens: unausgewogene Ernährung, Jojo-Effekt, Muskelverlust, schlechte Stimmung und Hungerregulation im Eimer. Männer neigen besonders dazu, Mahlzeiten auszulassen oder die Kalorien zu drastisch zu reduzieren, um „schnell wieder in Form zu kommen“.

Was tun:

  • Struktur in den Mahlzeiten: 3 ausgewogene Mahlzeiten, 1–2 proteinreiche Snacks falls nötig.
  • Montag bis Freitag konsequent bleiben und am Wochenende nicht alles kaputtmachen.
  • Unverarbeitete, vollwertige Lebensmittel wählen, besonders bei Kohlenhydraten und Fetten.

 

Ernährung Ums Training Herum Timen

Wenn du sportlich aktiv bist, vor allem bei Kraft- oder Ausdauersport, macht es Sinn, deine Mahlzeiten so zu timen, dass sie Performance und Regeneration unterstützen, während du trotzdem im Kaloriendefizit bleibst.

Was tun:

  • Eine Mahlzeit mit Protein und Kohlenhydraten innerhalb von 60–90 Minuten nach dem Training essen.
  • Nicht auf nüchternen Magen trainieren, außer es passt wirklich für dich. Es gibt keinen magischen Fettverbrennungs-Vorteil, eher verlierst du Energie. Auch wenn Fastentraining kurzzeitig mehr Fett verbrennt, bringt es langfristig keinen besseren Fettabbau oder bessere Körperzusammensetzung.7
  • Ausreichend trinken. Dehydration kann Hunger vortäuschen und Performance drücken.

 

Und WIe Ist Das Mit Dem Stoffwechsel?

Es ist ein Mythos, dass der Stoffwechsel von Männern stark mit dem Alter abnimmt – zumindest nicht vor 60. Forscher schätzen, dass der Ruheenergieverbrauch (Kalorien, die dein Körper im Ruhezustand verbrennt) nur um etwa 4 kcal pro Jahr sinkt, wenn man die Körperzusammensetzung berücksichtigt.

Was sich aber verändert: Aktivitätslevel, Muskelmasse und oft die Ernährungsqualität – besonders wenn du gleich viel isst, dich aber weniger bewegst. Deshalb wird Fettabbau in den 40ern und 50ern schwieriger. Nicht, weil dein Stoffwechsel kaputt ist, sondern weil sich dein Körper und dein Lebensstil verschoben haben.

 

Fazit

Männer müssen beim Thema Gewicht vs. Fettabbau ein bisschen anders denken – der Fokus sollte weniger auf der Waage liegen und mehr auf Körperzusammensetzung und langfristiger Gesundheit. Richtig gemacht, bedeutet Fettabbau nicht, kleiner zu werden – sondern stärker, hormonell gesünder und insgesamt wohler in der eigenen Haut.

Also: Protein hochhalten, Gewichte stemmen, Stress managen und Geduld haben. Fettabbau dauert länger als reiner Gewichtsverlust – aber die Ergebnisse halten auch viel länger.

 

Quellen

  1. Luo, J., Wang, Y., Mao, J., Yuan, Y., Luo, P., Wang, G., & Zhou, S. (2025). Features, functions, and associated diseases of visceral and ectopic fat: a comprehensive review. Obesity (Silver Spring, Md.), 33(5), 825–838. https://doi.org/10.1002/oby.24239
  2. Ikehata, Y., Hachiya, T., Kobayashi, T., Ide, H., & Horie, S. (2023). Body composition and testosterone in men: a Mendelian randomization study. Frontiers in endocrinology, 14, 1277393. https://doi.org/10.3389/fendo.2023.1277393
  3. Huang, H., Zheng, X., Wen, X., Zhong, J., Zhou, Y., & Xu, L. (2023). Visceral fat correlates with insulin secretion and sensitivity independent of BMI and subcutaneous fat in Chinese with type 2 diabetes. Frontiers in Endocrinology, 14. https://doi.org/10.3389/fendo.2023.1144834.
  4. Su, Y., Sun, J., Zhou, Y., & Sun, W. (2024). The Relationship of Waist Circumference with the Morbidity of Cardiovascular Diseases and All-Cause Mortality in Metabolically Healthy Individuals: A Population-Based Cohort Study. Reviews in Cardiovascular Medicine , 25. https://doi.org/10.31083/j.rcm2506212 .
  5. Adouni, M., Aydelik, H., Faisal, T., & Hajji, R. (2024). The effect of body weight on the knee joint biomechanics based on subject-specific finite element-musculoskeletal approach. Scientific Reports , 14. https://doi.org/10.1038/s41598-024-63745-x .
  6. Jäger, R., Kerksick, C., Campbell, B., Cribb, P., Wells, S., Skwiat, T., Purpura, M., Ziegenfuss, T., Ferrando, A., Arent, S., Smith‐Ryan, A., Stout, J., Arciero, P., Ormsbee, M., Taylor, L., Wilborn, C., Kalman, D., Kreider, R., Willoughby, D., Hoffman, J., Krzykowski, J., & Antonio, J. (2017). International Society of Sports Nutrition Position Stand: protein and exercise. Journal of the International Society of Sports Nutrition , 14. https://doi.org/10.1186/s12970-017-0177-8.
  7. Zouhal, H., Saeidi, A., Salhi, A., Li, H., Essop, M., Laher, I., Rhibi, F., Amani-Shalamzari, S., & Abderrahman, A. (2020). Exercise Training and Fasting: Current Insights. Open Access Journal of Sports Medicine , 11, 1 – 28. https://doi.org/10.2147/OAJSM.S224919 .
  8. Palmer, A., & Jensen, M. (2022). Metabolic changes in aging humans: current evidence and therapeutic strategies. The Journal of Clinical Investigation , 132. https://doi.org/10.1172/JCI158451

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