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Matcha Und Eisenmangel – Wir Klären Auf

Matcha Und Eisenmangel – Wir Klären Auf

Im Netz kursiert gerade die Info, dass Matcha angeblich Eisenmangel verursacht. Aber stimmt das wirklich?

Google Suchanfragen nach „Matcha Eisen“ sind in den letzten Monaten um 233% gestiegen, und auf TikTok schießen die Clips zum Thema „Eisenmangel durch Matcha“ um 8.500% in die Höhe. Kein Wunder, dass da Verwirrung herrscht.

Wir wollen Klarheit schaffen: Matcha verursacht keinen Eisenmangel, kann aber die Eisenaufnahme ein wenig beeinflussen.

Matcha Und Eisenmangel - Wir Klären AufWoher Kommt Das Thema Überhaupt?

Matcha ist super beliebt geworden. Mit dem Hype aber kam auch die Unsicherheit: Kann der beliebte grüne Tee wirklich schuld an Eisenmangel sein? Viele Menschen sind verunsichert und fragen sich, ob sie ihn lieber weglassen sollten.

Also mal Klartext: Matcha enthält sogenannte Tannine, natürliche Pflanzenstoffe, die sich an Eisen binden und so die Aufnahme im Körper erschweren können.
Aber: Das bedeutet nicht, dass Matcha direkt zu Eisenmangel führt.

Wie Matcha Und Eisenaufnahme Wirklich Zusammenhängen 

Kyle Crowley, unser Chief Product Officer, erklärt: „Matcha, wie auch andere Tees, ist reich an Tanninen. Diese Stoffe können sich im Verdauungstrakt an nicht-hämisches Eisen binden. Das ist die Eisenform, die in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommt  und es schwerer für den Körper macht, es aufzunehmen.“

Das Problem wird aber oft zu einfach dargestellt. Ja, Matcha beeinflusst die Eisenaufnahme – aber vor allem geht es um das Timing. In den meisten Fällen ist das Ganze kein großes Drama.

Zwei Eisenarten Und Was Matcha Mit Ihnen Macht

Es gibt zwei Typen von Eisen in Lebensmitteln:

  • Häm-Eisen – aus tierischen Quellen wie Fleisch und Fisch; wird gut aufgenommen
  • Nicht-hämisches Eisen – aus Pflanzen (z. B. Spinat, Hülsenfrüchte, Tofu); schwerer für den Körper verwertbar

„Matcha betrifft vor allem das pflanzliche Eisen (nicht-hämisch), aber in geringerem Maße kann es auch die Aufnahme von Häm-Eisen beeinträchtigen“, erklärt Kyle.

Was Du Beachten Solltest

Die Tannine im Matcha können die Eisenaufnahme etwas verringern, aber mit ein paar einfachen Tricks lässt sich das locker umgehen:

  • Matcha nicht direkt zu eisenreichen Mahlzeiten trinken vor allem nicht bei pflanzlichem Eisen (z. B. Linsen, grünes Blattgemüse, Vollkorn)
  • Mindestens 1 Stunde vor oder nach dem Essen warten wenn du Matcha trinkst
  • Vitamin C hilft: Kombiniere eisenhaltige Lebensmittel mit Vitamin-C-reichem Essen (z. B. Paprika, Zitrusfrüchte, Tomaten), um die Aufnahme zu verbessern
  • Dein Lebensstil zählt: wer gesund isst und keine erhöhten Risiken hat, muss sich in der Regel keine Sorgen machen

Ist Matcha Trotzdem Gesund?

Aber klar! Matcha enthält L-Theanin, eine Aminosäure, die entspannend wirkt und das ganz ohne den typischen Zitter-Effekt, den wir von Koffein kennen.
Dazu kommt noch EGCG, ein starker Antioxidant, der deinen Stoffwechsel, deine Zellen und dein allgemeines Wohlbefinden unterstützt.

Kyle bringt’s auf den Punkt: „Trotz der Diskussion über Eisen ist Matcha nährstoffreich, antioxidativ und kann – in Maßen – ein toller Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung sein.“

Timing Ist Alles

Wenn du Matcha einfach zur richtigen Zeit trinkst, kannst du all seine Vorteile genießen, ohne dass dein Eisenhaushalt darunter leidet.

Kyle fasst es so zusammen: „Keine Panik vor Matcha! Achte einfach auf das Wann. Mit ein bisschen Aufmerksamkeit kannst du Matcha easy in deine Ernährung integrieren, ohne dir Sorgen um Eisen machen zu müssen. Lass uns aufhören, Matcha zum Bösewicht zu machen. Er klaut dir nicht dein Eisen, er zerrt vielleicht kurz dran. Aber mit ein paar kleinen Tricks kannst du ihn ganz entspannt genießen.“

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