1. FAKTEN ÜBER VITAMIN D.
Wie bereits erwähnt ist Vitamin D genau genommen kein Vitamin, sondern ein pro-Hormon. Das bedeutet in seiner „rohen“ Form ist Vitamin D kein Hormon, erst nach mehreren Umwandlungsprozessen im Körper kann es als dieses genutzt werden. Vitamine hingehen, können nicht vom Körper selbst produziert werden und müssen durch die Ernährung zugeführt werden. Der Weg von Vitamin D3 zum Hormon geht zuerst über die Leber, dann über die Nieren und erst danach kann es in seiner aktiven Form vom Körper als Calcitriol genutzt werden.
Unter Sonneneinstrahlung produziert unser Körper Vitamin D von selbst und kann dieses auch „lagern“. In Nahrungsmitteln ist Vitamin D eher selten zu finden, in kleinen Mengen aber zum Beispiel in Fisch.
Studien zeigen das Vitamin D eine Halbwertszeit von ca. 5 Wochen hat. Das bedeutet, wenn man heute 10.000IU zu sich nehmen würde, wäre in 5 Wochen erst die Hälfte verbraucht. Daher muss Vitamin D auch nicht jeden Tag eingenommen werden, feste Intervalle von ca. 2 Wochen genügen. Des Weiteren kann der Körper bis zu 20.000IU in nur 20 Minuten produzieren, vorausgesetzt man befindet sich in der Sonne. Daher sind auch 5.000IU Vitamin D nicht wirklich viel, sondern lediglich was der Körper in 5 Minuten produzieren kann. Solange man sich daher ca. 10 – 20 Minuten, 2-4 mal die Woche in der Sonne aufhält, sollte der Körper in der Lage sein ausreichend Vitamin d zu produzieren. Dies kann jedoch vor allem im Winter und bei Personen sich beruflich ausschließlich in geschlossenen Räumen aufhalten, zum Problem werden. Darüber hinaus, zeigen Studien, dass ca. 80% aller Patienten mit Beckenfraktur einen Vitamin D Mangel aufweisen.
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