ISS MEHR… ODER WENIGER!
Dabei meine ich nicht nur die Menge an Essen, die du zu dir nimmst, sondern auch wie häufig du isst. Bevor du jetzt protestierst, dass der Zeitpunkt einer Mahlzeit keine Rolle spielt, beachte folgendes. Obwohl eine kürzlich durchgeführte Studie[1] zu dem Entschluss kam, dass die Manipulation des Zeitpunktes einer Mahlzeit zum größten Teils keinen signifikanten Nutzen ergab, kann es sehr wohl einen Vorteil haben, abhängig von der jeweiligen Person.
Hier ist der Trick wie es dir helfen kann! Wenn viele oder weniger Mahlzeiten dir dabei helfen dich über den Tag hinweg gesättigter zu fühlen, dann ist es weniger wahrscheinlich, dass du um 15:30Uhr nach einem Snack schreist. Schauen wir uns die Standardperson an, die Frühstück, Mittagessen und Abendessen isst. Es ist möglich, dass diese Person „Fressattacken“ bekommt durch einen niedrigen Blutzuckerspiegel (folglich das Verlangen nach etwas Süßem). Isst man allerdings 6 Mahlzeiten am Tag, ersetzt man den Snack mit gesunder. Nährstoffreicher Nahrung, die man wahrscheinlich schon am Tag zuvor vorbereitet hat. Dabei essen viele Trainierende 6-mal am Tag, weil sie denken, dass es ihren Stoffwechsel beschleunigt – BAD NEWS – NEIN, tut es nicht!
Eine Person, die 6 Mahlzeiten am Tag zu sich nimmt verbringt die meiste Zeit damit sich darüber Gedanken zu machen wann es Zeit für die nächste Portion ist bis zu dem Punkt, an dem es sich fast schon zu einer ungesunde Besessenheit entwickelt. 3 oder 4 größere Mahlzeiten am Tag sättigen die meisten Menschen gut genug, dass kein Snack nötig ist bis zur nächsten Mahlzeit. Beide Ansätze gehen hier natürlich davon aus, dass die jeweiligen Kalorienzufuhren abgestimmt und verteilt sind, sein es 3 oder 6 (oder wie viele Mahlzeiten du auch immer wählst) Mahlzeiten.
Noch keine Kommentare!