Hormone sind ein wesentlicher Bestandteil von Gesundheit und Wohlbefinden. Sie regulieren alles – von Energieleveln und Stoffwechsel bis hin zu Stimmung, Schlaf und reproduktiver Gesundheit. Wenn sie im Gleichgewicht sind, funktioniert dein Körper optimal. Aber wenn sich die Hormonspiegel verändern – etwa durch Stress, Ernährung, Lebensstil oder natürliche Veränderungen wie Menstruation, Schwangerschaft und Wechseljahre – kann das zu Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Gewichtsschwankungen und vielen weiteren gesundheitlichen Problemen führen. Glücklicherweise gibt es Supplements, die das hormonelle Gleichgewicht unterstützen können.
Ein gesunder Lebensstil sollte immer der erste Schritt sein, um Hormone stabil zu halten. Doch die richtigen Supplements können zusätzliche Unterstützung bieten und es deinem Körper erleichtern, das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten.
In diesem Leitfaden werfen wir einen Blick auf die häufigsten Anzeichen eines hormonellen Ungleichgewichts, die besten Supplements zur Unterstützung der hormonellen Gesundheit sowie auf wichtige Lebensstilfaktoren, die die Hormonfunktion beeinflussen – für einen ganzheitlichen Ansatz zu deinem Wohlbefinden.
Der menschliche Körper hat über 50 Hormone. [1] Einige der bekanntesten sind Östrogen, Progesteron, Testosteron, Cortisol, Schilddrüsenhormone und Insulin. Diese Hormone arbeiten in einem fein abgestimmten Gleichgewicht zusammen, um lebenswichtige Funktionen zu regulieren. Schon kleine Veränderungen können sich stark auf Gesundheit und Wohlbefinden auswirken.
Hormonelle Schwankungen sind ein natürlicher Bestandteil des Lebens, insbesondere während der Pubertät, Menstruation, Schwangerschaft und Wechseljahre. Auch Faktoren wie Ernährung, Stress und schlechter Schlaf können Auslöser sein. Wenn das Ungleichgewicht extrem oder dauerhaft wird, können folgende Symptome auftreten:
Die gute Nachricht? Bestimmte Supplements können helfen, das Gleichgewicht wiederherzustellen und die natürliche Hormonproduktion des Körpers zu unterstützen.
Vor allem die Vitamine B6, B9 (Folsäure) und B12 sind wichtig für die Energieproduktion, den Umgang mit Stress und den Östrogenstoffwechsel. Vitamin B6 kann besonders bei PMS-Symptomen und der Produktion von Progesteron helfen – was sich positiv auf Stimmungsschwankungen und menstruationsbedingte Beschwerden auswirkt.
Eine Studie zeigte, dass die tägliche Einnahme von 50 mg Vitamin B6 PMS-Symptome wie Depression, Reizbarkeit und Müdigkeit um 69 % verbesserte. [2]
Magnesium hilft, den Cortisolspiegel zu kontrollieren. Das senkt Stress, fördert guten Schlaf und stabilisiert den Blutzuckerspiegel – alles entscheidend für das hormonelle Gleichgewicht.[3] Studien zeigen auch, dass Magnesium PMS-Symptome lindern und die Schilddrüsengesundheit unterstützen kann.[4] [5]
Ashwagandha ist ein Adaptogen, das hilft, Cortisol zu senken. Studien belegen, dass Ashwagandha Stress reduziert, Hormonwege reguliert und die Schilddrüse unterstützt – was für Stoffwechsel und Energie wichtig ist. [6]
Auch sibirischer Ginseng ist ein Adaptogen – also wirksam gegen Stresshormone. Im Gegensatz zu Ashwagandha, das beruhigend wirkt, hat sibirischer Ginseng eine anregende Wirkung und ist daher gut für Menschen geeignet, die sich häufig erschöpft fühlen. [7]
Die Maca-Wurzel soll Energie, Libido und Stimmung steigern. Sie hilft dem Körper, Östrogen und Progesteron zu regulieren. Studien zeigen, dass sie besonders bei Wechseljahresbeschwerden hilfreich ist.
Eine Studie ergab, dass 74–87 % der Teilnehmerinnen nach zwei Monaten Maca-Einnahme eine Linderung von Symptomen wie Hitzewallungen und Schlafstörungen erfuhren – verbunden mit einem signifikanten Anstieg von Östrogen und Progesteron. [8]
Der Darm spielt eine große Rolle für die hormonelle Gesundheit – insbesondere beim Östrogenhaushalt. Probiotika (gute Bakterien) und Präbiotika (Nahrung für diese Bakterien) unterstützen die Verdauung und die Hormonverarbeitung im Körper.[9]
Vitamin D wirkt im Körper wie ein Hormon. Es beeinflusst Stimmung, Immunsystem und Hormonproduktion. Ein Mangel ist besonders in Ländern wie Großbritannien verbreitet. Studien zeigen, dass niedrige Vitamin-D-Werte zu Fruchtbarkeitsproblemen und Schilddrüsenstörungen beitragen können. [10][11]
Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und unterstützen die Produktion von Hormonen, die Blutgerinnung und Gefäßfunktion regulieren. Sie sind für Frauen in allen Lebensphasen hilfreich – bei Fruchtbarkeit, Schwangerschaft, Wochenbett und Wechseljahren. Besonders effektiv sind sie laut Studien bei der Reduktion von Regelschmerzen durch entzündungshemmende Wirkung. [12]
Jod ist entscheidend für die Produktion von Schilddrüsenhormonen, die den Stoffwechsel, das Energieniveau und das allgemeine Hormon-Gleichgewicht steuern. Ein Jodmangel kann Symptome wie Müdigkeit, Gewichtszunahme und hormonelle Störungen verursachen. [13]
Zink ist für die allgemeine Gesundheit wichtig und reguliert mehrere Hormone. Es hat sich besonders bei PCOS und Menstruationsschmerzen bewährt. [14] Zink stärkt auch das Immunsystem, hilft beim Insulinmanagement und schützt hormonproduzierende Drüsen vor Stress und Entzündungen. [15]
Lebensstilfaktoren Für Ein Natürliches Hormon Gleichgewicht
Neben Supplements gibt es verschiedene Lebensstilfaktoren, die sich auf die Hormonbalance auswirken:
Wenn du Ernährung, Schlaf, Stress und Aktivität optimierst, kannst du nicht nur deine Hormone besser im Gleichgewicht halten, sondern auch die Wirkung deiner Supplements langfristig verbessern.
Supplements können eine wichtige Rolle beim hormonellen Gleichgewicht spielen. Wenn dir die Einnahme mehrerer Präparate zu viel erscheint, ist Sune™ Women’s Protein eine gute Lösung. Es wurde speziell für die Frauengesundheit entwickelt und enthält Superfoods, Vitamine und Mineralstoffe – darunter Magnesium, Maca, sibirischen Ginseng und Vitamin B6 – zur Unterstützung des hormonellen Gleichgewichts und allgemeinen Wohlbefindens.
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Referenzen
[1] https://my.clevelandclinic.org/health/diseases/22673-hormonal-imbalance
[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2558186/
[3] https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC7761127/
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2067759/
[5] https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC6028657/
[6] https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC6028657/
[7] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11749801/
[8] https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3614596/
[9] https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC7971312/
[10] https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC8081388/
[11] https://www.btf-thyroid.org/vitamin-d-and-thyroid-disease
[12] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15385858/
[13] https://ods.od.nih.gov/factsheets/Iodine-HealthProfessional/
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